Autoren-Archiv: cat6u
Sichlete 16. September 2024 auf dem Bundesplatz
Die Sichlete 2024 hat mit neuem Konzept und den prominenten Gästen Bundesrat Albert Rösti und Schwingerkönig Christian Stucki die Besucherinnen und Besucher begeistert. Das Wetter hat ebenfalls prächtig mitgespielt, leicht bewölkt und eher kühle Temperaturen liessen die Gäste in Scharen auf den Bundesplatz strömen.
Die Sichlete war erstmals kein reiner Märit mehr, sie widmete sich vielmehr dem Sonderthema «vom Gras zu Milch und Käse». Damit hatten auch die Regionenzelte ausgedient, die Sonderschau fand in einem grossen Zelt in der Mitte des Bundesplatzes statt. Die Helfer:innen der verschiedenen Regionen des Kantons haben das Thema gemeinsam betreut.
In der aufgestellten Alpkäserei wurde 2 mal «gchäset», Frischkäse konnte hergestellt werden, die Kuh Mathilda wurde sogar von Bundesrat Albert Rösti und Schwingerkönig Christian Stucki gemolken und es gab interessante Informationen zu Milchkühen, – schafen und -ziegen. Die hungrigen Gäste konnten sich mit Raclette und Tete de Moine verpflegen. Der erste Racletteabstrich vom Schwingerkönig wurde vom Bunderat gegessen. Und wie es zur Sichlete gehört, gab es an etlichen weiteren Ständen eine vielfältige Palette an einheimischen Produkten zu geniessen und zu kaufen.
Zum Erfolg der Sichlete haben auch einige Vorstandsmitglieder der LOS beigetragen, so beim Raclette zubereiten, beim Kuh melken und am Abend beim Wegräumen der Infrastruktur. Allen ein grosses Merci!
2024-11-20 SEELÄNDER FORUM
LIMITIERENDER FAKTOR MENSCH –
WER BRINGT DAS ESSEN AUF DEN TISCH?
Mittwoch, 20. November 2024, 19.30 Uhr, INFORAMA Seeland, Ins
Biodiversitätsinitiative vom 22.September 2024
Ab sofort erhältlich! Bei unseren drei Standorten:
Simon Kopp Langeten 10 3293 Dotzigen 079 927 53 99 | Stefan Gerber Oberruntigen 173 3036 Detlingen 079 295 19 69 | Simon Tschannen Oberdorf 27 2572 Mörigen 079 479 73 98 |


2024-08-28 Interkantonale Fachtagung Freilandgemüse
Mittwoch, 28.08.2024, 13.30 – 17.45 Uhr Interkantonale Fachtagung Freilandgemüse
Kirschensaison
Bald ist es soweit. Ab Anfang Juni kommen die ersten Schweizer Kirschen auf den Markt.
Nach den Erdbeeren ist es die zweite Frucht, welche die Beeren- und Obstproduzenten während der Saison ernten können.

Doch was geschieht alles in einer Kirschenanlage, bevor diese roten, knackigen Früchte geerntet werden können.
Der erste Schritt ist der Schnitt der Kirschbäume, welche im Spätsommer und hauptsächlich im Winter erfolgt. Die Bäume werden so zurechtgeschnitten, dass das überzählige und alte Holz entfernt wird und im Frühsommer genügend Licht zu den süßen Früchten gelangen kann.
Sobald die Winterruhe vorbei ist, beginnt auch die Pflege der Bäume. Dabei ist der Pflanzenschutz von großer Bedeutung. Schädlinge und vor allem während der Blüte ist den Pilzkrankheiten große Bedeutung zu schenken. Infektionen während der Blüte können zu verheerenden Qualitätseinbussen bei den Früchten führen.

Der wichtigste Teil für eine erfolgreiche Ernte erfolgt ab der Blüte. Für eine erfolgreiche Bestäubung sind viele kleine Insekten erforderlich. Zum einen sind die Honigbienen als wichtige Bestäuber im Einsatz. Für die Ergänzung werden je nach Produzenten auch Wildbienen wie Mauerbienen und Hummeln ausgesetzt, welche bei niedrigeren Temperaturen und schlechterem Wetter für eine gute Bestäubung sorgen.
Sind die Kirschenbäume verblüht, muss bereits der nächste Schritt erfolgen. Dabei werden je nach Obstanlage die vorhandenen Hagelschutznetze gespannt, damit bei einem allfälligen Hagelschlag die jungen Triebe und Früchte nicht beschädigt werden.

Die kleinen Früchte (Schorniggel genannt) wachsen rasch und müssen bald auch mit dem Regendach vor kräftigen Regengüssen geschützt werden. Denn die reifen Früchte können platzen und dann nicht als Tafelware in die Verkaufsregale gelangen.
Zudem schützen seitliche Netze die Kirschen vor Schädlingen wie die Kirschessigfliege, aber auch Vögel können so von den attraktiven Früchten abgehalten werden.
Und dann beginnt Anfang Juni in der Regel die Ernte der ersten Frühsorten. Die Kirschenliebhaber können während rund 6-8 Wochen die süßen Früchte genießen.
Philipp Laubscher
LOS gratuliert den Gewählten
Die gewählten Seeländer Vertreterinnen und Vertreter in den Gremien des Berner Bauernverbandes

Fabienne Wyder, Präsidentin LOS, kleiner und grosser Vorstand BEBV. Nicole Kramer, LOS Vorstandsmitglied und Vertreterin der Seeländer Bäuerinnen, grosser Vorstand BEBV Fabian Feissli, LOS Vorstandsmitglied, zum Präsidenten der Fachkommission Raumplanung und Bodenrecht
Die LOS gratuliert den Gewählten, dankt ihnen für ihr Engagement im BEBV als Vertreter der Seeländer Landwirtschaft und wünscht ihnen viel Erfolg in ihren neuen Tätigkeiten.“
Erdbeerzeit
Die kalten Nächte haben auch im Seeland Spuren an frühen Kulturen hinterlassen. Trotz Frostschutzmassnahmen gab es Frostschäden an Beeren oder Blüten. Zum Glück ist nicht die ganze Ernte betroffen und die frische Seeländer Erdbeeren schmücken zur Zeit die Hofläden.
Beide Bilder und Text oben gehören zusammen. Bitte als erstes und dann die Kirschenbericht bitte.

